Wanderungen in einer schönen Landschaft sollte frau/man gelegentlich alleine machen - nur dann schwinden die Probleme des Alltags und in dem Maße, wie sich unsere Gedanken mit den Bildern der Landschaft mischen, sind wir für neue Gedanken frei und ein Weg wird zum Philosophenweg. Wenn wir dann das Unwesentliche aus der Landschaft eliminieren und uns nur noch dem Weg zuwenden, bleiben die Gedanken fest verankert und können zu Einsichten werden.
Übrigens: zu den "Einsichten" gehört, gelegentlich Bilder zu gestalten, die "landläufig" schön sind. Auch das ist ein Experiment, um sich davon frei zu machen, nicht gängigen Schemata verhaftet zu bleiben.
(23.9.2013)