Frühere Bilder sind durch Umzüge zum Teil leider verloren gegangen, es gibt jedoch Fotografien von denen ich einige als Fotos gescannt und etwas nachbearbeitet habe. Mit der Computergrafik begann ich etwa 1998, mit Acrylmalerei erst ab ca. 2004. Ab 2003 stelle ich meine Bilder regelmäßig jährlich, meist in den gleichen Ausstellungslokalen, aus - es hätte wenig Sinn, hierzu eine exakte Ausstellungsliste anzufügen.
Die jährlichen Ausstellungen im Rahmen der „Igler Art“ (eine Vereinigung von ca. 40 in Igls ansässigen Hobby- und professionellen Künstlerinnen und Künstler) finden jeweils zweitägig im Dezember am dritten Adventwochenende statt und sind in ganz unterschiedlichen Räumen (Vereinshaus, Banken, Hotels etc.) über den Ort Igls verteilt. Der Besucherstrom (insbesondere auch aus Innsbruck und Nachbardörfern) ist mit über 3500 Besuchern inzwischen recht groß – ausgestellt werden Bilder, handgefertigte Schmuck- und Textilwaren und Skulpturen.
Der Verein der „Igler Art“ hat außerdem im Zentrum von Igls ganzjährig eine kleine Galerie angemietet, in der jedes Mitglied des Vereins für einen Monat kostenlos ausstellen darf. Ab 2003 habe ich in der „Kleinen Galerie“ jährlich meine Computergrafiken und Acrylbilder ausgestellt. Anlässlich der Vernissage meiner letzten Ausstellung im September 2015 die unter dem Motto eines neuen Minimalismus stand, hatte ich zusätzlich aus eigenen Texten gelesen.
Weitere Ausstellungen mit Lesung fanden 2013 in der literarischen Gesellschaft „Turmbund“ (Innsbruck) und 2014 in einer von der Arbeiterkammer veranstalteten Ausstellung im Innsbrucker Kongresshaus statt.
Vorarbeiten:
Die Vorarbeiten zu ausstellungsfähigen Computergrafiken (Druck, Fixierung, Klebeprozesse, Rahmung) sind aufwändiger als für meine Acrylbilder – ein kleiner Vorgeschmack dazu ist in den folgenden Bildern wiedergegeben, dem einige typische Bilder von Ausstellungen folgen, bei denen nur solche Fotos publiziert werden können, bei denen aus rechtlichen Gründen keine Personen abgebildet sind (siehe nachfolgende Seite). Da ich kein Atelier besitze sieht mein Arbeitszimmer vor jeder Ausstellung entsprechend „nach Arbeit“ aus. Der Ausstellungsraum in der „Kleinen Galerie“ ist klein aber gut gestaltbar, während die Vorbereitung der Ausstellungsfläche mit Stellwänden und Tischen im „Vereinsraum“ mühsam ist, weil die in einem solchen Raum überbordenden „Tyrolensien“ und Vereinsdiplome jeweils für zwei Tage „schamhaft“ versteckt werden müssen.
Über das weitere Schicksal meiner Bilder
Bisher wurden bereits viele meiner Bilder in den „Igler Experimenten“ vorgestellt – selbstverständlich verkaufe ich meine Bilder auch. Da meine Computergrafiken „Serigraphien“ sind, habe ich mir eine Beschränkung von maximal 20 Ausdrucken auferlegt, was relativ niedrige Preise erlaubt. Jedes Bild ist mit Paraphe, Jahreszahl und Seriennummer. (z.B. rho 2009, 3/20) handsigniert. Viele meiner Bilder hängen inzwischen in Innsbrucker oder Tiroler Wohn- oder Arbeitszimmern. Das Bild „Distorsion (II)“ hat es bis nach Paris in eine Maler- und Architektenfamilie geschafft.
(23.9.2015)
(einige typische Fotos der Vorbereitungsphase und von Ausstellungen finden Sie auf der Folgeseite)