Wer mit Fotos als Basis für Computergrafiken arbeitet, verwendet meist Digitalfotos die in Hinblick auf ein bestimmtes Resultat fotografiert wurden (Landschaften, Mauerstrukturen, originelle Sugets etc.). Gelegentlich bin ich, besonders bei meinen ersten Computergrafiken (ca. 1999-2002) einen anderen Weg gegangen, der zu Bildern führte, zu denen ich auch heute noch stehe, obwohl ich diese Technik inzwischen immer seltener anwende.
Ausgangsfotos sind unbedeutende Fotografien ohne jeden künstlerischen Wert. Der Reiz besteht darin, solche Fotos nach interessanten oft winzigen Arealen zu analysieren, aus denen sich Grafiken aufbauen lassen die eine dem ursprünglichen Bild nicht innewohnende Poesie aufweisen.
(siehe Beispiele der Folgeseite)
(21.9.2015