Geformte Wirklichkeit
Das Motto „Geformte Wirklichkeit“ war der Überbegriff für die meisten meiner bisherigen Ausstellungen und galt für fast alle meiner Bilder:
„Die hier vorgestellten Computergrafiken sind in ihrem Wesen “abstrakt“. Durch Manipulaton des Scanvorganges von Gegenständen des täglichen Lebens entstehen Bildinhalte in denen der Gegenstand zwar noch präsent ist, jedoch durch geplante Bildkomposition und Farbästhetik in den Hintergrund tritt. Nichts wird dem Zufall überlassen. Dies gilt auch für Landschaftsbilder, denen zwar Digitalfotografien zugrunde liegen, bei denen jedoch versucht wird, mehrere Sichten panoramaartig in stark minimalisierter, abstrakter Form zu verknüpfen…“
Anm.: Meinen Acrylbildern liegen (mit wenigen Ausnahmen) gleichfalls gegenständliche Formen zu Grunde, auch wenn sie „abstrakt“ aussehen – es sind ja Abstraktionen der gegenständlichen Umwelt.
Das Bild "composition 16" entstand aus einer Filmdose, die es in dieser Form wegen der Vergangenheit von Rollfilmen heute praktisch nicht mehr gibt. Ergänzt werden soll, dass meine Bilder sich von „einfachen“ Gegenständen ableiten – umso größer war für mich stets der Reiz, daraus etwas zu gestalten.
(29.11.2014)