Dr. Alfred Rhomberg, Chemiker, Künstler und Publizist

 

geb. 1936, Hannover

 

Mittelschule: 1946 -1954 Innsbruck (Bundesrealschule)

Studium: Chemie, Nebenfächer: Mineralogie, Philosophie, Psychologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, prom. 1963

 

Pharmaforschung 1963 - 1965 als Hochschulassistent an der Universität Innsbruck, 1965-1966 Royal Dutch Shell, 1966 -1994 Pharmaforschung bei Boehringer Mannheim GmbH (heute Roche Diagnostics)

 

1996 Rückkehr nach Igls

 

Iglerstraße 47/13
6080 Igls

Föhn in Igls

 

Föhn I - © Alfred Rhomberg

 

 

Ausnahmsweise endete der Sommer 2014 in Igls mit Föhn, der sich höchst unterschiedlich äußern kann:

 

ungewöhnlich viel Kreativität und Aktionsfreude –

keinerlei Kreativität wegen Depressionen –

die Lust, den Schreibtisch aufzuräumen –

die absolute Unlust, den Schreibtisch aufzuräumen etc….

 

Wirklich aussagekräftig über das Phänomen Föhn ist eigentlich nur einer meiner kleinen früheren Beiträge (2008):

 

 

 

Föhn

 

Der Föhn ist ein vielbeschriebenes Phänomen.

Am einfachsten wäre dieser warme Wind physikalisch, d.h. nach den Gesetzen der Thermodynamik, zu erklären – aber das ist zu kompliziert.

 

Noch komplizierter wäre es allerdings, die Auswirkungen auf die menschliche Psyche erklären zu wollen, hier genügt jedoch im allgemeinen die Reduktion auf drei Worte:

 

es      ist     Föhn !

 

(Warum viele Worte verlieren, wenn man ein kompliziertes Phänomen so einfach beschreiben kann).

 

 

(24.9.2014)

 

 

Anm.: den Föhn gibt es nicht nur in Igls, sondern im ganzen Alpengebiet. Dort wo die Windschneise des Wipptals sich verzweigt, bevor sie an der Nordkette über Innsbruck gebremst wird, trifft der Föhn die südlichen Mittelgebirgslandschaften um Patsch und Igls und reißt Fichten aus den Böden und Gedanken aus den Köpfen. Im übrigen Alpenland ist Föhn nichts anderes als Föhn.

 

 

 

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