Dr. Alfred Rhomberg, Chemiker, Künstler und Publizist

 

geb. 1936, Hannover

 

Mittelschule: 1946 -1954 Innsbruck (Bundesrealschule)

Studium: Chemie, Nebenfächer: Mineralogie, Philosophie, Psychologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, prom. 1963

 

Pharmaforschung 1963 - 1965 als Hochschulassistent an der Universität Innsbruck, 1965-1966 Royal Dutch Shell, 1966 -1994 Pharmaforschung bei Boehringer Mannheim GmbH (heute Roche Diagnostics)

 

1996 Rückkehr nach Igls

 

Iglerstraße 47/13
6080 Igls

Einfache Formen II

 

composition with marbles - © Alfred Rhomberg
rote Ellipse III - © Alfred Rhomberg

 

 

 

Beim oberen Bild musste ich mich entscheiden, das Ausgangsbild fotografisch oder durch Scannen bei offener Scannerklappe zu erzeugen. Beim Scannen ist eine starke seitliche Beleuchtungsquelle wegen der Schattenfiguren erforderlich – eine gescannte Anordnung der Kugeln (Murmeln) würde trotzdem zu einem völlig anderen Ergebnis führen, da hier die Unterseite der Kugeln durch Aufliegen auf dem Scannerglas beleuchtet würde. Eine plastischer wirkende Darstellung der Kugeln ist in jedem Fall durch Fotografie möglich – die weitere Verarbeitung (Bildkomposition, Anordnung der Kugeln wäre nach beiden Methoden möglich). Im Falle des obigen Bildes hatte ich mich für die fotografische Methode entschieden.

 

Das Bild "rote Ellipse" wurde am Computer hergestellt. Hier war die Reihenfolge der Darstellung von Ellipse und Schatten wichtig. Die schwarze Schattenellipse musste als erstes erzeugt werden, weil sie durch unzählige Weichzeichnerprozesse unscharfe Umrisse erhalten sollte. Die rote Ellipse muss dagegen scharf abgegrenzt sein, was sehr einfach durch das Übereinanderfügen der Ellippse über deren Schattenmöglich ist. Auf einen plastischeren Eindruck der roten Ellipse wurde zunächst verzichtet, da das Bild nur als Vorstudie gedacht und nicht ausentwickelt war, bei "rote Ellipse III" (vorläufige Endbild wurde die Ellipse später etwas plastischer eingefügt (2017).

 

(31.3.2014 und 2017)

 

 

 

 

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